Planung des Wiener U-Bahn-Netzes von Anbeginn an
Ende der 1960er Jahre beschloss der Wiener Gemeinderat den Ausbau der damals bestehenden Stadtbahn (Gürtellinie, Wientallinie, Donaukanallinie) unter Einbeziehung der bestehenden Unterpflasterstraßenbahn (U-Strab "Zweierlinie") zu einem modernen U-Bahn-Netz. Dieser Ausbau erfolgte in mehreren Etappen:
Unser Büro war und ist in all diese Ausbaustufen (Visualisierung: Klick auf Grafik "Netz der Wiener elektrischen Stadtbahn") eingebunden, die Entwicklung des Grundnetzes wurde durch ISP (in der ursprünglichen Firmenbezeichnung "Ingenieurbüro DI Dr. Rupert SCHICKL") in über hundert Aufträgen, darunter zahlreiche Netzstudien in Dutzenden Varianten, federführend geplant.
Mit unserer Erfahrung in neue Erschließungsgebiete
Die Bedeutung unseres planerischen Beitrags zum Wiener U-Bahn-Netz mit Netzstudien ab 1964 (z.B. ein erstes Generelles Projekt zur U3 im Jahr 1971 oder unterirdsiche Donauquerungen der Linien U1 und U6 im Jahre 1972) zeigt sich auch in der Resonanz, die unsere Arbeit bei der Stadt Wien gefunden hat. So wurde dem Bürogründer (Prof. DI Dr. Rupert Schickl) in der Station Volkstheater eine Gedenktafel gewidmet, frühere Büroleiter (Ing. Wolfgang David) und Geschäftsführer (DI Werner Tatzber) wurden für Ihre Verdienste um den U-Bahn-Bau mit Ehrenzeichen der Stadt Wien ausgezeichnet.
Auch die erfolgten Netzerweiterungen der jüngeren Vergangenheit, etwa die in die Seestadt, wurden unter unser planerischen Beteiligung umgesetzt. Die Erfahrungen, durch unsere Vorgänger kontinuierlich und mit Weitblick an die aktuellen PlanerInnen bei ISP weitergegeben, fließen auch in die aktuell anstehende Netzerweiterung, das sogenannte Linienkreuz U2/U5, ein. Auch dieser weitere Ausbau des Wiener U-Bahn-Netzes wird von uns im Auftrag der Stadt Wien vorbereitet bzw. im Auftrag der Wiener Linien baureif geplant und geprüft.
Von der Netzentwicklung bis zur Gebäudeprüfung
In folgenden Projektstufen ist ISP am Wiener U-Bahn-Bau beteiligt:
Unser Beitrag zum aktuellen Netz, ohne Darstellung von verworfenen Varianten: